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Das Märchen vom günstigen Strom aus Sonne und Wind – Industriestrompreis

Am heutigen Freitag stellte der „Wirtschaftsminister“ sein Konzept für die Einführung eines sogenannten Industriestrompreises vor.
Worum geht es hierbei genau? Die deutsche Industrie leidet massiv unter einem Strompreis, der so hoch ist wie nirgendwo sonst in der industrialisierten Welt. Seit Jahren wird uns das Märchen erzählt, dass „Wind und Sonne keine Rechnung schicken“ und deshalb preistechnisch das Paradies auf Erden ausbricht, wenn man nur immer schneller Windräder in Naturschutzgebiete baut. Neben Märchenbuchautor Habeck kann in diesem Zusammenhang auch sein Staatssekretär Graichen genannt werden. Jener Mann der versucht hat seinem Trauzeugen einen – vom Steuerzahler finanzierten – Posten mit einem Jahresgehalt von fast 400.000 € zuzuschanzen.­

Schützen wir unsere Industrie

Im Gegensatz zu den Luftschlössern aus den Durchhalteparolen der Altparteien, von der Union bis hin zu den Grünen, steigen die Strompreise in unserem Land weiter massiv an. Statt in diesem Moment alles dafür zu tun, das Stromangebot zu erhöhen, um die Preise zu senken, schaltet man die günstige Kernkraft ab, und kommt dann auf die „geniale“ Idee, über Subventionen durch den Steuerzahler die Preise für die Industrie zu reduzieren.

Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Ein wettbewerbsfähiger Strompreis ist für unsere Industrie und damit für unseren Wohlstand unverzichtbar. Um es allerdings noch einmal klar herauszustellen: Erst betreibt man eine Politik, die den Strompreis immer schneller nach oben peitscht und sobald sich offenbart, dass die Wirtschaft des Landes zu zerbrechen droht, zwingt man den Steuerzahler, zusätzlich zu den Kosten für den höchsten Strompreisen der Welt für die Folgen dieser stümperhaften und infantilen Politik aufzukommen.

Fachkräftemangel und Vetternwirtschaft in den Ministerien

Das Problem besteht aktuell darin, dass das Führungspersonal in den entscheidenden Ministerien, zurückhaltend formuliert, intellektuell extrem überschaubar unterwegs ist. Man sollte dort deutlich mehr Zeit investieren, eine kluge Wirtschafts- und Energiepolitik zu organisieren, anstatt Brüdern, Schwestern, Ehefrauen oder Trauzeugen zu lukrativen Staatsposten zu verhelfen.

Die Mehrheit in unserem Land hat gerade nicht das Privileg, fürstlich auf Kosten der Steuerzahler im Villenvorort mit Fahrbereitschaft das Leben entspannt angehen zu lassen. Hier steht man im Wettbewerb, und Einstellungskriterien sind nicht Verwandtschaftsverhältnisse oder der Umstand, dass man irgendwo einmal Trauzeuge gespielt hat.

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