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Alternative für Deutschland in Nürnberg/Schwabach

Wahlen in Bayern und Hessen – Eine Nachlese

Der gestrige Tag war für unsere Partei ein überaus erfreulicher Tag. Dies stellen wir, in aller Bescheidenheit und Dankbarkeit, unseren vielen Wählern gegenüber fest und bedanken uns sehr herzlich für das entgegengebrachte Vertrauen.

Etwas mehr als zehn Jahre nach der Gründung der Alternative für Deutschland ist es uns gelungen, in zwei westdeutschen Flächenländern jeweils vor der SPD und den Grünen ins Ziel zu kommen. In Hessen sind wir nun bereits zweitstärkste Kraft, in Bayern sehr wahrscheinlich stärkste Oppositionspartei.

Wer gestern die Nerven oder, besser gesagt, die entsprechende Leidensfähigkeit aufgebrachte und die Wahlberichterstattung der öffentlich-rechtlichen Medien verfolgt hat, stellte einmal mehr fest, wie abgehoben von den Problemen der Menschen die Politiker der Altparteien agieren. Von der SPD Vorsitzenden Esken, über den „Möchtegern-Kanzler“ Söder bis zu Vertretern der linksautoritären Grünen begann unmittelbar nach den ersten Hochrechnungen das altbekannte Spiel der Wählerbeschimpfung und Relativierung der katastrophalen eigenen Ergebnisse.

Bayern

Söder, der das schlechteste Wahlergebnis der CSU aller Zeiten einfuhr, sprach arrogant von einem herausragenden Erfolg. Sein politisches Vorbild Strauß hätte ihn, ob dieser Resultate, ausgelacht und in die Politrente geschickt. Statt sich um die Sorgen der Menschen in unserer Heimat zu kümmern, läuft er linksgrünen Luftschlössern nach und verkauft uns „Lösungen“, die er seit Jahren hätte umsetzen können, es allerdings nie tat, als den neuesten „Punk“. Die Grünen fabulieren von einem „Notfallplan“ für die Demokratie, der sofort ins Werk gesetzt werden müsse, weil der Wähler nicht so entschieden hat wie man das im linksgrünen Bullerbü gerne sehen würde. Die FDP scheitert mit 3% am Wiedereinzug in den Landtag.

Hessen

Die SPD Vorsitzende Esken und ihr Parteikollege Kühnert stellen sich demonstrativ hinter die völlig gescheiterte „Innenministerin“ und Spitzenkandidatin in Hessen, Nancy Fäser (SPD). Sie hätte als Innenministerin eine ausgezeichnete Arbeit vorzuweisen. Olaf Scholz (SPD) versteigt sich sogar zu der Behauptung, dass vor allem in Fragen der Migrationspolitik die Erfolge der letzten Monate nur durch ihren übermenschlichen Einsatz möglich gewesen sind. Von welchen Erfolgen er spricht bleibt rätselhaft. Es gibt jene nämlich nicht. Der Grund für das, mit knapp 15%, schlechteste Ergebnis der SPD aller Zeiten liege vielmehr am „erschöpften und veränderungsmüden“ Wähler, der auf „einfache Antworten hereinfallen“ würde.

In welchen Wahrnehmungsstrukturen leben diese Menschen? Die Grenzen des Landes sind komplett ungeschützt. Täglich wandern über eintausend Menschen illegal in unser Land ein, fast niemand kann bzw. will sich ausweisen und die Identitäten sind völlig ungeklärt. Selbst wenn diese Leute zufällig aufgegriffen werden darf jeder einreisen, der das Wort „Asyl“ vorträgt. Wer gestern in Lampedusa ankommt ist zwei Wochen später in München, Nürnberg oder Berlin.

Nein, liebe Kollegen der Altparteien. Immer mehr Menschen nehmen ihr gutes und demokratisches Recht wahr, eine alternative Entscheidung zu treffen.

Sehen wir uns Hessen hierzu ein wenig genauer an. Woher kamen die Stimmen, die der AfD ein Ergebnis von fast 19% brachten?
29.000 ehemalige SPD-Wähler vertrauten Ihre Stimme diesmal unserer Partei an, 17.000 ehemalige Wähler der CDU, 24.000 ehemalige Wähler der FDP und auch 9.000 ehemalige Wähler der Grünen haben diesmal alternativ gewählt. Darüber hinaus tut die AfD auch etwas für die Lebendigkeit der Demokratie im Land. 46.000 ehemalige Nichtwähler haben in Hessen ihre Stimme diesmal genutzt und ihr Vertrauen in uns gesetzt. Wann ist das Vertretern der Altparteien zuletzt gelungen?

Die Masken fallen – immer weiter

Was wir, nicht erst in den letzten Wochen, erleben, ist ein Trauerspiel. Da immer mehr Bürger in unserem Land die katastrophale Bilanz einer Regierung, die die Interessen der Menschen im Land mit Füßen tritt, nicht mehr weiter hinnehmen wollen und daher die Opposition wählen, zeigen unsere politischen Konkurrenten ihr wahres Gesicht. Statt die eigene falsche Position zu ändern, sich selbst zu hinterfragen, wird ernsthaft darüber nachgedacht, die Opposition zu verbieten. Diese Menschen geben vor, die Demokratie „retten“ zu wollen, indem sie eben gerade das zentrale Element politischer Opposition unmöglich machen möchten.

Die AfD ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Wir sind die Partei der hart arbeitenden Menschen, völlig egal wo diese geboren sind. Wir sind die Partei der gut integrierten Migranten und heißen diese herzlich willkommen. Wir sind die Partei der Menschen, für die Eigenverantwortung und Freiheit wichtig sind. Wir sind die Partei der jungen Menschen, die am Anfang ihrer Karriere bzw. Familienplanung stehen und zusehen müssen wie man ihnen mehr und mehr die Aufstiegschancen nimmt und wir sind aktuell die einzige Partei, die sich gegen eine Zerstörung unserer Sozialsysteme stemmt, die unweigerlich dann eintritt, wenn man unbegrenzte Migration in eben diese Sicherungssysteme zulässt und massiv befördert. Nur reiche Menschen können sich einen schwachen Sozialstaat leisten.

Wir möchten uns abschließend nochmals aus ganzem Herzen für dieses große Vertrauen bedanken. Wir wollen und werden Ihre laute Stimme der Opposition sein.

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